Claudia Steinhauer und Ann-Catrin Huber gestalteten zusammen mit den HBG-Jungs der Band „THAMTation“ einen phantastischen Abi-Gottesdienst. Mit diesem schlossen die Unterrichtsphase der Damen und Herren ab, die 2017 am HBG zum Abitur angetreten sind.

Mit Hilfe des Gleichnisses der Häuser, die auf Sand und auf Stein gebaut sind, banden sie nicht nur ihre schulischen Bemühungen während der letzten 8 ½ Jahre zusammen. Sie knüpften damit auch an den Schulanfangsgottesdienst 2008 an, mit dem Sie am HBG begrüßt worden waren: Damals hatten die 5er einen Halbedelstein erhalten und wir hatten uns mit dem Gedanken beschäftigt, wie man etwas geschenkt bekommt, wie man sich für etwas erwärmt und wie man sich etwas vertraut macht.

So kreiste der Abi-Gottesdienst um das Thema des Abschiedes, des Bauens auf Stein und nicht auf Sand und der Erinnerung auf dem Weg hinein in neue Lebensbereiche: Wo liegt unser Fundament, was wollen wir auf dieses bauen, wie soll das Bauwerk aussehen? Die Abiturienten und Abiturientinnen erhielten am Ende des Gottesdienstes erneut einen Halbedelstein.

Die Jungs von THAMTation begannen den Gottesdienst mit einem traditionellen Lied, um dann mit modernen Liedern aus der eigenen Lebenswelt den bevorstehenden Neuanfang und die Notwendigkeit des beständigen Neu-Werdens zu unterstreichen.

Kaplan Tobias Heil, Prädikant Ulrich P. Klein und Pfarrer Renner waren zum Gottesdienst eingeladen worden, um den Abiturientinnen und Abiturienten zu segnen – jetzt, das sie zu neuen Ufern, in neue Lebenszusammenhänge und in eine neue Lebensphase aufmachen.

Gottes reicher Segen begleite die Abiturientinnen und Abiturienten auf ihrem neuen Lebensweg.

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